Mir gefällt das. Über Sachen muss man “streiten” – mit Lust streiten, ohne den anderen herabzusetzen -, denn nur so kann man sich über Sachen und wie man sie sieht, wirklich klarwerden und selbst weiterkommen. Ein bloß generell “wertschätzendes” Zurkenntnisnehmen als Austausch der Sichtweisen ist mir nicht genug. Und dabei ist ja nicht anders möglich, als dass man sich über die jeweilige eigene und die Sicht des anderen auf die Sache streitet. Denn die Sachen gibt es nicht ohne die Perspektive auf sie. Ich glaube, man muss einen gemeinsamen Ton finden, in dem beide wissen, dass nicht die Person, sondern die perspektivisch getönte Sache gemeint ist. Nicht einfach, das!
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